SOFA SURFERS
Von 1996 bis 2014 spielte Wolfgang Schlögl mit seinen Jugendfreunden in der Band Sofa Surfers. Nach 6 Studioalben, zahlreichen internationalen Tourneen, einigen Filmsoundtracks, zwei gewonnenen Amadeus-Trophäen und vielen Kollaborationen verlässt Schlögl die Band.
I-WOLF
Seit 2002 arbeitet Schlögl unter dem Pseudonym I-Wolf. 2003 veröffentlicht er "I-Wolf presents Soul Strata"( Album des Monats in der Zeitschrift Spex 4/2003), das den Amadeus in der Sparte "Fm4 alternative act" gewinnt.
Es folgen 2005 das Kollabo-Album: „I-Wolf and Burdy meet the Babylonians“, und 2013 die Rückkehr als “I-Wolf” mit den Schwesternalben “Flesh and Blood” und „Skull and Bones”. Abseits der Popkultur erweitert Schlögl beständig seinen Horizont, komponiert laufendTheatermusiken und veröffentlicht 2011 ein auf Theatermusik basierendes instrumentales
Solo-Album, "Caught in the Act". Mit den Alben "Baumgarten" (2019) mit Eduardo Raon und dem Album "Magic Wall" (2021) gemeinsam mit Verena Zeiner arbeitet er an einer Reihe von Duo Alben, die sich stilistisch zwischen Ambient und neuer Musik bewegen.
KOLLABORATIONEN
Seit 2005 beschäftigt sich Schlögl auch mit zeitgenössischen Konzepten in seiner Musik. Dazu gehören u. A. Kooperationen mit Mia Zabelka, Manfred Hofer, Martin Siewert und Hans Joachim Roedelius, aber auch mit Avantgardekünstlern, wie Mark Stewart, Dälek, Lydia Lunch und SchneiderTM.
RSO: 2010 komponiert er für das 40Jahr Jubiläum des RSO ein Orchesterstück, das aus Aktienkursen der MEL-Aktie gestaltet ist.
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FARADAY ORCHESTRA
Projekt zwischen Wissenschaft und Kunst, das gemeinsam mit Prof. Gerhard Schütz (TU Wien) von 2011 bis 2014 zahlreiche Performances im Bereich Wissenschaftsvermittlung absolviert hat.
TEAM TOOLTIME
Als akustische Phänomenologen setzen sie sich als Team Tool Time mit aktuellen wie virtuellen Klangwelten auseinander. An den Schnittstellen von künstlerischer (Klang-)Forschung, Komposition, Performativität und Partizipation basteln die beiden an polyphonen Sound-Landschaften, die
neue Erfahrungsräume öffnen. Performances u.a.: MAK, Wien (“Bee Pop”), MUMOK („Du unendliche Spur“, im Rahmen eines Cy Twombly-Workshops der Kunstvermittlung/Overpainted, Jugendclub), Art Brut Museum, Gugging („Klanglulu“)
2013 Bee Pop
Paul Divjak und Wolfgang Schlögl haben die europäische Honigbiene – Apis mellifera – erforscht, die Arbeitsabläufe der Imker, wie auch den gesamten Lebenszyklus der Arbeitsbienen begleitet – und sind in die Klangwelt eines Bienenstocks eingetaucht. Das Summen, Brummen und Werken – direkt in den Bienenstöcken wurde aufgenommen und im Studio mit digitaler Feinelektronik zu einem faszinierenden Bienen-Soundtrack weiterverarbeitet. Http://vimeo.com/54417090
2014 Echoes of Past, Present, and Future:
Studies in Time, Space and Sound “Entering a laboratory for me is always a religious experience.” Anton Zeilinger In einer speziell für die Räumlichkeiten des Angewandte Innovation Lab entwickelten Versuchsanordnung agieren Paul Divjak und Wolfgang Schlögl als Feinstofftechniker zwischen Gestern, Heute und Morgen. Die beiden Künstler spüren den Interdependenzen von Zeit, Raum, Werk, AkteurInnen, Programmatik und Publikum nach und erkunden live die Möglichkeiten integrativer künstlerischer Praxis. Auf dem Programm steht eine akustische Vermessung des physischen und symbolischen Raums und die Erforschung von bisher Ungehörtem.
WEITERE BAND-PRODUKTIONEN:
2003-2011: "Hipnotica" 3 albums
2005: "TNTJackson"
2005: “Slow Club” (Amadeus 2006)
2006: "When the Music is Over"
2008: "Herbstrock Rock" (Amadeus 2009)
2009: “Slow Club”
2005 – *: Diverse Alben von und mit Mia Zabelka
(u.a.: 2013/14: „Medusa´s Bed“ mit Lydia Lunch und Zarah Mani)
2003 – 2006: Manfred Hofer Kontrabass solo
2010: "Attwenger" – Mitarbeit bei den Alben „Flux“, „Club“
2014: „Kids´n´Cats“
„Herz“
2015: „Johann Sebastian Bass“
2018: Yakarta"
2019: "Love Good Fail"
THEATER MUSIK
2004: "1914" (Regie: Airan Berg)
"Wasser Cools Nicht Love", eine Produktion von Shakespeares Sonette (beide Schauspielhaus, Wien)
2006: "Boatpeople - Das Label ist schön" (Regie: Robert Lehniger)Casino amSchwarzenbergplatz
2007: "Zonen der Ausgrenzung" (Regie: Christiane Pohle) Schauspielhaus Basel
"Die Apokalypse des Johannes" (Regie. Alexander Hauer) Sommerarena Melk
2008: "Ich habe KingKong zum Weinen gebracht" (Regie: Robert Lehniger) Casino am Schwarzenbergplatz
2010: "Krieg und Frieden" (Regie: Matthias Hartmann) "Nestroy 2010"
"Lumpazi Vagabundus" (Regie: Georg Schmiedleitner) Theater in der Josefstadt.
2012: "Iba de gaunz oarmen Leit", (Regie: Anatole Sternberg) Rabenhof, Wien
„Kleiner Mann, was nun“ (Regie: Georg Schmiedleitner) am Volkstheater Wien,
2013: „Speed“ (Regie: Stefanie Mohr) Theater in der Josefstadt
„Der reizende Reigen des reizenden Herrn Schnitzler“ (Regie: Andreas Hallwachs) Rabenhof, Wien
2014: „Cést la vie“ (Regie: Stefanie Mohr) Theater in der Josefstadt
„Liquidation“ (Regie: Stefanie Mohr) Schauspiel Frankfurt
2015 Landestheater Niederösterreich (Regie: Alexander
2017 Theater in der Josefstadt: "7 Sekunden Ewigkeit" (Regie: Stefanie Mohr)
2019 Landestheater Linz "Immer noch Sturm" (Regie: Stefanie Mohr)
2021 Theater in der Josefstadt: "Stadt der Blinden" (Regie: Stefanie Mohr)
2022 Theater in der Josefstadt: "Ein Kind unserer Zeit" (Regie: Stefanie Mohr)
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FILMMUSIK (Auszug):
2002: "Nogo" (Regie: Hiebler/Ertl).2003: "The Poet" (Regie: Paul Hills)
2004 - 2009: "Komm, süßer Tod", "Stille", "Der Knochenmann"
(alle Regie: Wolfgang Murnberger) gemeinsam mit den Sofa Surfers
2005: "Heaven" (Regie: David Schalko) aus dem ORF-Filmreihe 8x45,
2005: NEON, (Regie: Nik Thoenen, Timo Novotny)
2008: Björn Dunkerbeck (Regie: Arash Riahi)
2011 "Der letzte Gast" (Regie: Markus Engel)
"Anfang 80" (Regie: Hiebler / Ertl) gemeinsam mit Milos Todorowski
2015: „Unter Blinden“ (Regie: Eva Spreitzhofer)
2018: TV Erbschaftsangelegenheiten (ORF)
2019/2020 TV Wischen ist Macht (ORF)
2021/2022 TV SOKO Linz (ORF)
I-WOLF Veröffentlichungsliste (Auszug):
Albums
2003 I-Wolf - Soul Strata Klein Records
2004 I-Wolf & Burdy - Meet The Babylonians Klein Records
2004 I-Wolf On Ear (CDr, Album, Promo, Ltd) Olliwood Records, On Ear
2005 Slow Club, This is the slow club w\ Thomas Rabitsch, Hansi Lang
2009 Slow Club, House of Sleep w\ Thomas Rabitsch, Hansi Lang
2011 Wolfgang Schloegl Caught In The Act (CD, Album) konkord
2013 I-Wolf And Chainreactions, The - Flesh&Blood Seayou Records
2013 I-Wolf And Chainreactions, The - Skull+Bones Seayou Records
2019 I-Wolf/Raon Baumgarten Seayou Records
2022 Zeiner I-Wolf Magic Wall Seayou Records
Remixes, Singles & EPs (Auszug)
2002 Walking Jazzman [I-Wolf's Re-Edit] Manni Montana) Dope Noir
2002 Positivity (12") Klein Records KL 038
2003 Never Seen Before Waxolutionists - RE:WAX (3x12") Universal Music
2003 Opposite Direction (I-Wolf Rmx) Backyard Bangers Transistor Music
2004 Roll With The Punches (I-Wolf Remix) Waxolutionists Ft. Ty Universal Music
2004 Munchies (I-Wolf Remix) Belgradeyard Sound System Cosmic Sounds
2004 Fallin' (12") Klein Records
2004 Positivity Klein Records
2005 Nite Line (I-Wolf Remix) (Bonus Track) Bandex -
2005 Be My Light Various - FM4 - The Early Years 1995 - 2005 (DVD + CD)
2006 Graas Rework Attwenger - Dog2 Trikont
2006 Rhythm Of Time (I-Wolf Remix) Bauchklang Klein Records
2006 Lemniskate 5 (∞) Hans Platzgumer Musicpark Records, Medien.Kunst.Tirol
2007 Mia's Factory (CD, Album) Delphy Entertainment Rekords DER 019
2011 100 Days (I-Wolf Remix) Sofa Surfers Monoscope Productions
2013 Clubs (CD, Album + DVD) Trikont
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